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                Weinstraßen-Energie-Blog #9

Immer öfter fallen in den Haushalten die üblichen Tipps und Tricks zum Energiesparen. Doch was ist wirklich dran an den Tipps? Im folgenden Artikel möchten wir einigen Tipps und Tricks auf den Grund gehen. Bei weiteren Fragen können Sie uns natürlich auch jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter der Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichen.

Energiespar-Mythos 1: Mit schmalen Töpfen spart man Energie!

Einerseits kann man natürlich sagen, dass ein kleiner Topfboden schneller aufgeheizt ist als ein großer Topfboden. Ebenfalls strahlen kleinere Gefäße auch weniger wärme durch die geringe Oberfläche ab. Viel entscheidender ist jedoch für das Kochen, ist die Inhaltsmenge sowie der passende Topfboden zur Kochplattenoberfläche.

Energiespar-Mythos 2: Steckerleisten müssen aus der Steckdose gezogen werden.

Hier kommt es tatsächlich auf das gewählte Modell an. Bei einer Steckerleiste mit einem Kippschalter, genügt es den Kippschalter zu betätigen. Bei Geräten ohne Kippschalter, sollte auf jeden Fall der Stecker gezogen werden um den dauerhaften Stromverbrauch der Geräte im Stand-by Modus zu reduzieren.

Energiespar-Mythos 3: Es ist günstiger das Licht brennen zu lassen!

Generell gilt folgendes: Werden die Leuchten mit Glühlampen betrieben, ist es immer sinnvoll das Licht auszuschalten. Wird jedoch eine Energiesparlampe verwendet, sollte man auf Qualität achten. Billig hergestellte Energiesparlampen haben eine geringe Schaltfestigkeit. Dies bedeutet, dass die Lampen durch häufiges An- und Ausschalten eine erheblich geringere Lebensdauer haben. Bei qualitativ hochwertigen Energiesparlampen jedoch, ist die Schaltfestigkeit eine viel höhere.   

Energiespar-Mythos 4: Akkus sind besser als Batterien.

 Akkus sind mit Sicherheit von der Ökobilanz besser als normale Batterien. Denn hier werden für die Herstellung große Mengen an Energie, Rohstoffen und giftigen Schwermetallen benötigt. Umweltfreundlicher sind dagegen Alkali- und Mangan-Akkus. Die wohl beste Lösung für Kleingeräte ist das komplette verzichten auf Akkus und Batterien in Form von eingebauten Solarzellen im Gerät selbst.

Energiespar-Mythos 5: Kombigeräte sparen Platz und Geld

Das beste Beispiel hierfür ist wohl der Waschtrockner. Er ist zwar Platzsparend und beim Kauf günstiger als zwei Geräte, jedoch lohnt es sich auf lange Zeit definitiv auf zwei Geräte zu setzen. Der Waschtrockner verbraucht viel Wasser und Energie indem er die Trommel mit Wasser kühlt. Klassische Trockner jedoch arbeiten mit dem Abluft- oder Kondensprinzip. Letztendlich ist jedoch das Trocknen auf der Wäscheleine die kostengünstigste und umweltschonendste Variante.

Energiespar-Mythos 6: Ein leerer Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein gefüllter.

Generell lässt sich sagen, dass der größte Energieaufwand beim herunterkühlen der frisch befüllten Lebensmittel benötigt wird. Sind die Lebensmittel erstmal Heruntergekühlt, hält sich der Energieverbrauch des Kühlschranks in Grenzen.  

Energiespar-Mythos 7: Wenn meine Waschmaschine nur halb gefüllt ist, ist das Verschwendung.

Hier kommt es auch auf das Modell der Waschmaschine an. Moderne Waschmaschinen benutzen eine Mengenautomatik. Somit wird der Storm- und Wasserverbrauch auf die Menge der Wäsche bezogen und reguliert. Generell lässt sich jedoch sagen, dass eine volle Ausnutzung der Waschmaschine am energiesparendsten ist. Optimalerweise beträgt die Ausnutzung 90%.

Wir hoffen, wir konnten mit diesem Blogartikel etwas mehr Klarheit im Bereich der Energiespar-Mythen schaffen! Wie immer gilt auch bei diesem Thema: Wenn Sie Fragen rund um Ihre Energieversorgung haben, melden Sie sich doch gerne bei uns. Wir würden uns sehr freuen, auch Sie bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

 Ihr Weinstraßen Energie Team

Die Temperaturen fallen und die Tage werden kürzer. Der Winter steht unmittelbar vor der Tür. Winterzeit ist Wechselzeit! Im Folgenden Blogartikel möchten wir euch einige Tipps aufzeigen, auf welche Faktoren man bei einem Anbieterwechsel in der Energiebranche achten sollte. Bei weiteren Fragen hierzu sind wir jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter unserer Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichbar.

Tipp 1: Eine gute Vorbereitung

Zu einem reibungslosen Wechsel gehört definitiv auch eine gute Vorbereitung aus Kundensicht. Der wohl beste und einfachste Schritt ist das Hinzuziehen der letzten Jahresrechnung des aktuellen Energieversorgers. Auf dieser Rechnung wird unter anderem der Jahresverbrauch, der Arbeitspreis, der Grundpreis und die Zählernummer festgehalten. Diese Informationen verschaffen schonmal einen groben Überblick und lassen sich mit anderen Tarifen vergleichen.

Tipp 2: Stromtarife mit Vorauskasse & Kaution

Immer wieder lassen sich Energieanbieter auffinden, die Energieverträge mit der Zahlungsmöglichkeit „Vorauskasse“ anbieten. Wir raten generell von Anbietern die ausschließlich die Vorkasse anbieten ab.  Ebenfalls raten wir von Anbietern ab die eine Kaution von Ihren Kunden verlangen. Der richtige Weg sind hier monatliche Abschläge mit denen man eine zu hohe Nachzahlung am Jahresende verhindert.

Tipp 3: Kündigungsfrist beachten

Beachtet bei der Anbieterwahl auch immer die angegebene Kündigungsfrist. Die Kündigungsfrist sollte niemals 6 Wochen vor Vertragsende überschreiten. Diverse unseriöse Anbieter nutzen überzogene Kündigungsfristen um unwissende Kunden wiederwillig an das Unternehmen zu binden. Info: Bei der Weinstraßen Energie beträgt die maximale Kündigungsfrist 6 Wochen.

Tipp 4: Die Preisgarantie beachten

Bietet dein aktueller Anbieter eine Preisgarantie für seine Energietarife? Mit der Preisgarantie schützt man sich in der Anfangszeit des Tarifes vor unangenehmen Preiserhöhungen. Generell sollte man auf eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten achten. Wir von der Weinstraßen Energie bieten Ihnen sogar eine Preisgarantie von bis zu 36 Monaten!

Tipp 5: Vorsicht mit Bonustarifen

150,00€ Bonus vom Energieversorger hören sich doch eigentlich ganz gut an oder? Nicht immer.

Oftmals werden Boni als Lockmittel verwendet um Neukunden zu gewinnen. Der Bonus lenkt aber in der Regel nur von erhöhten Grund- und Arbeitspreisen ab. Gerade Tarife in denen zunächst bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen um den Bonus nach 12 Monaten zu erhalten sind mit Vorsicht zu genießen.

Tipp 6: Ihr werdet niemals ohne Strom dastehen

Der Netzbetreiber ist gesetzlich dazu verpflichtet euch mit Strom zu versorgen. Somit werdet ihr bei einem simplen Energiewechsel niemals ohne Strom dastehen. Der Strom- oder Gaswechsel ist eine rein bürokratische Angelegenheit. Keine Angst.

Tipp 7: Sonderkündigungsrecht nutzen

Schon wieder eine Preiserhöhung von eurem Strom- oder Gasanbieter erhalten? Dann macht am besten direkt von eurem Sonderkündigungsrecht Gebrauch.  Auch im Falle eines Umzugs der nicht im Versorgungsgebiet des ursprünglichen Versorgers liegt, könnt ihr von eurem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen. Extratipp: Schickt euch euer Versorger ein Preiserhöhungsschreiben und weist nicht auf das Sonderkündigungsrecht hin, ist die Preiserhöhung unwirksam.

Tipp 8: Welcher Strom und welches Gas soll es sein?

Macht euch im Vorfeld schon Gedanken welches Produkt es für euch sein soll. Muss es zwangsläufig der Atomstrom sein oder soll er vielleicht lieber doch aus erneuerbaren Energien stammen? Fakt ist einerseits natürlich, dass die Energie die letztendlich beim Kunden ankommt immer dieselbe ist. Jedoch lässt sich auch nicht bestreiten, dass je mehr Kunden erneuerbare Energien beziehen auch immer weniger Atom- oder Kohlekraftwerke benötigt werden.

Bei weiteren Fragen zur Energieversorgung würden wir uns über Kontakt zu uns freuen. Ebenfalls würden wir uns unheimlich freuen euch bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

Euer Weinstraßen Energie Team

                Weinstraßen-Energie-Blog #4

Mit dem Energie ABC der Weinstraßen Energie GmbH möchten wir unseren Kunden die relevantesten Begriffe der Energiewirtschaft etwas näherbringen und mögliche Verwirrungen aus der Welt schaffen. Oftmals sind die Antworten zu Energiewirtschaftlichen Fragen einfacher als man denkt. Bei weiteren Fragen können Sie uns natürlich auch jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter der Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichen.

Heute: B wie Brennwert

Kurz gesagt:

Gas ist ein Naturprodukt und somit schwankt auch die Güte des Gases. Der Brennwert beschreibt den Energiegehalt je Kubikmeter und somit die Heizleistung des Gases, denn dieser ist innerhalb eines Verbrauchszeitraums unterschiedlich hoch. Der Exakte Wert wird vom Netzbetreiber an uns übermittelt und wir rechnen genau damit ab. Auf eurem Gaszähler wird der Gasverbrauch somit in Kubikmetern gemessen. Auf der Jahresrechnung allerdings in Kilowattstunden berechnet.

Wo liegt der Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert?

Der Heizwert bezeichnet lediglich die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung freigesetzt wird. Der Brennwert hingegen berücksichtigt zusätzlich noch die Energie, die beim Aufheizen der Abgase entsteht und beim Abkühlen von Kondensat freigesetzt wird. Der Brennwert ist somit die Komplettere Kennzahl und berücksichtigt die gesamte Wärmeenergie beim Verbrennungsvorgang.

Warum sind Brennwertheizungen effizienter?

Im Gegensatz zu Heizwertkesseln nutzen Brennwertheizungen zusätzlich die Wärmeenergie der kondensierten Abgase zum Vorwärmen der Verbrennungsluft. Heizwert-Heizungen leiten die soeben genannten Abgase ungenutzt aus dem Schornstein. Somit kann mit einem Brennwertkessel bis zu 30 Prozent effizienter gearbeitet werden.

Konsequenz hieraus ist ein geringerer Primärenergiebedarf und somit auch weniger Emissionen.

Vorteile bei einer Brennwertheizung?

  • Heizungen, die den Brennwert nutzen, bieten maximalen Wohn- und Warmwasserkomfort
  • Gasbrennwertgeräte sind flexibel und können in allen Wohnräumen beliebig installiert werden
  • Enorme Platzersparnis durch Kompaktgeräte. Ein Gas-Kompaktgerät mit Warmwasserspeicher braucht kaum mehr Stellfläche als ein Kühlschrank
  • Die Kombination mit einer Solartherme ist ebenfalls möglich

Wir hoffen, wir konnten mit diesem Blogartikel etwas mehr Klarheit im Bereich des Brennwertes schaffen! Wie immer gilt auch bei diesem Thema: Wenn Sie Fragen rund um Ihre Energieversorgung haben, melden Sie sich doch gerne bei uns. Wir würden uns sehr freuen, auch Sie bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

 Ihr Weinstraßen Energie Team