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                Weinstraßen-Energie-Blog #9

Immer öfter fallen in den Haushalten die üblichen Tipps und Tricks zum Energiesparen. Doch was ist wirklich dran an den Tipps? Im folgenden Artikel möchten wir einigen Tipps und Tricks auf den Grund gehen. Bei weiteren Fragen können Sie uns natürlich auch jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter der Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichen.

Energiespar-Mythos 1: Mit schmalen Töpfen spart man Energie!

Einerseits kann man natürlich sagen, dass ein kleiner Topfboden schneller aufgeheizt ist als ein großer Topfboden. Ebenfalls strahlen kleinere Gefäße auch weniger wärme durch die geringe Oberfläche ab. Viel entscheidender ist jedoch für das Kochen, ist die Inhaltsmenge sowie der passende Topfboden zur Kochplattenoberfläche.

Energiespar-Mythos 2: Steckerleisten müssen aus der Steckdose gezogen werden.

Hier kommt es tatsächlich auf das gewählte Modell an. Bei einer Steckerleiste mit einem Kippschalter, genügt es den Kippschalter zu betätigen. Bei Geräten ohne Kippschalter, sollte auf jeden Fall der Stecker gezogen werden um den dauerhaften Stromverbrauch der Geräte im Stand-by Modus zu reduzieren.

Energiespar-Mythos 3: Es ist günstiger das Licht brennen zu lassen!

Generell gilt folgendes: Werden die Leuchten mit Glühlampen betrieben, ist es immer sinnvoll das Licht auszuschalten. Wird jedoch eine Energiesparlampe verwendet, sollte man auf Qualität achten. Billig hergestellte Energiesparlampen haben eine geringe Schaltfestigkeit. Dies bedeutet, dass die Lampen durch häufiges An- und Ausschalten eine erheblich geringere Lebensdauer haben. Bei qualitativ hochwertigen Energiesparlampen jedoch, ist die Schaltfestigkeit eine viel höhere.   

Energiespar-Mythos 4: Akkus sind besser als Batterien.

 Akkus sind mit Sicherheit von der Ökobilanz besser als normale Batterien. Denn hier werden für die Herstellung große Mengen an Energie, Rohstoffen und giftigen Schwermetallen benötigt. Umweltfreundlicher sind dagegen Alkali- und Mangan-Akkus. Die wohl beste Lösung für Kleingeräte ist das komplette verzichten auf Akkus und Batterien in Form von eingebauten Solarzellen im Gerät selbst.

Energiespar-Mythos 5: Kombigeräte sparen Platz und Geld

Das beste Beispiel hierfür ist wohl der Waschtrockner. Er ist zwar Platzsparend und beim Kauf günstiger als zwei Geräte, jedoch lohnt es sich auf lange Zeit definitiv auf zwei Geräte zu setzen. Der Waschtrockner verbraucht viel Wasser und Energie indem er die Trommel mit Wasser kühlt. Klassische Trockner jedoch arbeiten mit dem Abluft- oder Kondensprinzip. Letztendlich ist jedoch das Trocknen auf der Wäscheleine die kostengünstigste und umweltschonendste Variante.

Energiespar-Mythos 6: Ein leerer Kühlschrank verbraucht mehr Strom als ein gefüllter.

Generell lässt sich sagen, dass der größte Energieaufwand beim herunterkühlen der frisch befüllten Lebensmittel benötigt wird. Sind die Lebensmittel erstmal Heruntergekühlt, hält sich der Energieverbrauch des Kühlschranks in Grenzen.  

Energiespar-Mythos 7: Wenn meine Waschmaschine nur halb gefüllt ist, ist das Verschwendung.

Hier kommt es auch auf das Modell der Waschmaschine an. Moderne Waschmaschinen benutzen eine Mengenautomatik. Somit wird der Storm- und Wasserverbrauch auf die Menge der Wäsche bezogen und reguliert. Generell lässt sich jedoch sagen, dass eine volle Ausnutzung der Waschmaschine am energiesparendsten ist. Optimalerweise beträgt die Ausnutzung 90%.

Wir hoffen, wir konnten mit diesem Blogartikel etwas mehr Klarheit im Bereich der Energiespar-Mythen schaffen! Wie immer gilt auch bei diesem Thema: Wenn Sie Fragen rund um Ihre Energieversorgung haben, melden Sie sich doch gerne bei uns. Wir würden uns sehr freuen, auch Sie bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

 Ihr Weinstraßen Energie Team

Seit 2012 verwöhnt die EisBar23 die Bürger, Urlauber und Besucher mit köstlichem Eis im Herzen Bad Dürkheims. Direkt neben dem wohl bekanntesten Wahrzeichen Bad Dürkheims, dem Riesenfass, bietet Geschäftsführer Fabio Cicoria seine hausgemachten Eis und Kaffeespezialitäten an. Auch die EisBar23 hat sich entschlossen, zukünftig nur noch auf erneuerbare Energien zu setzen. Wir als Weinstraßen Energie sind somit nicht nur froh, sondern auch stolz einen solchen Energiepartner für uns gewinnen zu können. In den vergangenen Tagen konnten wir uns mit Geschäftsführer Fabio Cicoria zu einem kurzen Interview verabreden. Das Ergebnis findet Ihr hier:

Weinstraßen Energie: Hallo Fabio, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast uns ein paar Fragen zu beantworten. Als aller erstes stellt sich natürlich die Frage: Warum hast du dich genau für den Ökostrom der Weinstraßen Energie entschieden?

Fabio Cicoria: Mir ist es in erster Linie immer wichtig, lokale Unternehmen zu unterstützen und ich denke gerade in der heutigen Zeit hat der Begriff „Support your locals“ immer mehr an Bedeutung gewonnen. Natürlich war mir auch der Nachhaltigkeitsgedanke wichtig. Ich denke ich muss keinem erklären wie wichtig es mittlerweile ist auf seinen ökologischen Fußabdruck zu achten. Was hierbei noch ein positiver Nebeneffekt war, war das Preis-Leistungsverhältnis. Ich hätte zunächst nicht gedacht, dass ich mit der Umstellung auf Ökostrom sogar meine monatlichen Kosten senken kann. Das hat mir die Entscheidung noch einfacher gemacht und wenn ich damit auch noch ein junges Unternehmen unterstützen kann, immer gerne!

Weinstraßen Energie: Du hattest ja zum Anfang des Jahres einen relativ großen Umbau in deinem Eiscafé. Wie wichtig war es dir hierbei auf die Energieeffizienz zu achten?

Fabio Cicoria: Ja der Umbau ist mehr oder weniger gezwungenermaßen entstanden. Aber das Thema Energieeffizienz hat dort eine große Rolle gespielt. Mit dem Umbau habe ich mich ja auch entschlossen mein Gesamtes Eis selbst vor Ort in meiner eigenen Eisküche zu produzieren. Für dieses Projekt wurden natürlich enorm viele Maschinen und Geräte benötigt. Da war es mir schon wichtig, dass ich direkt auf die Effizienz achte.

Weinstraßen Energie: Auf welche Geräte bezieht sich das dann genau?

Fabio Cicoria: Das beste Beispiel hierfür ist wohl meine Eis Theke. In der Vergangenheit liefen beide Theken jeweils über ein eigenes Aggregat. Zeitgleich mit dem Umbau habe ich einen Kältetechniker beauftragt einen Frequenzumrichter zu installieren. Somit laufen beide Theken sowie die Kühlung über ein Aggregat. Damit spare ich allein schon ca. 45% meiner Energiekosten ein.

Weinstraßen Energie: Na das hört sich doch super an. Wie sieht es denn mit deinen Produkten aus? Wird hier auch auf die Nachhaltigkeit geachtet?

Fabio Cicoria: Ja, absolut. Seit ca. 4 Jahren verfolgen wir das Ziel immer weniger bzw. gar kein Plastik in der EisBar23 zu verwenden. Mittlerweile sind unsere Becher aus Bio Pappe und unsere Löffel auch zu 100% biologisch abbaubar. Auch bei unseren Produkten versuchen wir auf die Nachhaltigkeit zu achten. Beispielsweise kommt unser Kaffee aus einer privaten Bio-Rösterei aus Süditalien. 100% Naturale!

Das Herzstück der EisBar23

Weinstraßen Energie: Und wie reagieren deine Kunden auf die Nachhaltigkeit?

Fabio Cicoria: Durchweg positiv! Viele Kunden erkundigen sich auch danach. Am Anfang gab es tatsächlich enorm viele Kunden die eher auf eine Waffel zum Eis zurückgegriffen haben um den Plastikmüll zu reduzieren. Gerade in der heutigen „To-Go“ Zeit hat es sich bei uns auch eingebürgert, dass bei jeder Eisbestellung für zuhause gefragt wird ob tatsächlich Löffel mitbeigelegt werden sollen. Viele Kunden verzichten tatsächlich darauf.

Weinstraßen Energie: Super Idee! Kommen wir nun etwas mehr zu deiner Person. Wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen die EisBar23 zu eröffnen?

Fabio Cicoria: Da ich ja in einer Gastronomen Familie aufgewachsen bin, war natürlich schon mein ganzes Leben der Drang zur Gastronomie vorhanden. Mein damaliger Ausbildungsberuf hat mich dann auch nicht wirklich erfüllt und über Umwege bin ich dann mit einer befreundeten Eisproduktion in Kontakt gekommen. Dort habe ich dann 6 Monate alles rund um das Eis gelernt. Die Zeit war für mich so interessant und lehrreich, dass es für mich eigentlich keinen anderen Weg mehr gab. Als sich dann noch in meiner Heimatstadt die Chance ergab ein Eiscafé zu übernehmen konnte ich einfach nicht nein sagen. Meine Mission war es von Anfang an das etwas andere Eiscafé zu eröffnen. Unter anderem deshalb, habe ich nicht wie viele andere Eiscafés einen Typisch italienischen Namen.  

Weinstraßen Energie: Und was macht für dich genau die Weinstraße aus?

Fabio Cicoria: Das ist schwer zu sagen was sie mir alles bedeutet. Im Prinzip alles. Ich bin hier geboren und aufgewachsen. Nicht umsonst nenne ich mich auch gerne „Italo-Pfälzer“. Ich weiß gar nicht genau wo ich anfangen soll. Natürlich der Wein aber auch die lockere Art der Menschen und die wunderschönen Landschaften. Quasi die Toskana Deutschlands. Ich denke es ist einfach das Gesamte Paket was die Weinstraße zu dem macht was sie ist.

Weinstraßen Energie: Und wie sieht für dich dein perfekter Tag an der Weinstraße aus?

Fabio Cicoria: Also morgens natürlich erstmal einen frischen Kaffee an der EisBar23 😉 Dann verbringe ich gern den Vormittag mit einem Spaziergang durch die Weinberge und Felder zusammen mit meiner Familie. Im besten Fall natürlich mit einer Stärkung am Mittag in einem Weingut oder einer Weinbar. Den perfekten Abend würde ich dann mit meinen Freunden und meiner Familie verbringen und zusammen Kochen oder den Grill anschmeißen.

Weinstraßen Energie: Welchen Ort würdest du einem Touristen ohne mit der Wimper zu zucken sofort weiterempfehlen?

Fabio Cicoria: Ganz klar. Er soll sich einfach am 2. und 3. Wochenende im September mal mitten auf den Wurstmarktsplatz stellen. Er wird es sicher nicht bereuen.

Weinstraßen Energie: Ja, das glauben wir auch. Und welches Restaurant würdest du als dein Lieblingslokal an der Weinstraße bezeichnen?

Fabio Cicoria: Das ist super schwer zu sagen. Klar, ich bin in einer Gastronomiefamilie groß geworden. Ich esse gerne bei allen aus meiner Familie. Aber wir haben so gute Restaurants in Bad Dürkheim und Umgebung. Ganz egal ob klassisch Pfälzisch, Italienisch, Asiatisch.

Weinstraßen Energie: Super vielen Dank für deine Zeit! Abschließend müsstest du dich noch unserer Schnellfragerunde stellen. Bereit?

Fabio Cicoria: Klar!

Schokoladeneis oder Vanilleeis?

SCHOKOLADE

Riesling oder Dornfelder?

RIESLING

Berge oder Strand?

STRAND

Pizza oder Pasta?

PASTA

Fußball oder American Football?

BEIDES 😉

Kaffee oder Tee?

KAFFEE

Film zuhause oder Film im Kino?

FILM IM KINO

Eistee Zitrone oder Eistee Pfirsich?

EISTEE PFIRSICH

Hemd und Krawatte oder Kapuzenpullover und Kappe?

KAPUZENPULLOVER UND KAPPE

Süßes Popcorn oder Salziges Popcorn?

SÜßES POPCORN

Samstag oder Sonntag?

SONNTAG

Karneval oder Wurstmarkt?

WURSTMARKT

Besucht gerne die EisBar23 in der Sankt-Michaels-Allee 10 in Bad Dürkheim. Direkt neben dem Riesenfass auf dem Wurstmarktsplatz.

https://www.facebook.com/eisbar23/

https://www.instagram.com/eisbar23/?r=nametag

Die Temperaturen fallen und die Tage werden kürzer. Der Winter steht unmittelbar vor der Tür. Winterzeit ist Wechselzeit! Im Folgenden Blogartikel möchten wir euch einige Tipps aufzeigen, auf welche Faktoren man bei einem Anbieterwechsel in der Energiebranche achten sollte. Bei weiteren Fragen hierzu sind wir jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter unserer Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichbar.

Tipp 1: Eine gute Vorbereitung

Zu einem reibungslosen Wechsel gehört definitiv auch eine gute Vorbereitung aus Kundensicht. Der wohl beste und einfachste Schritt ist das Hinzuziehen der letzten Jahresrechnung des aktuellen Energieversorgers. Auf dieser Rechnung wird unter anderem der Jahresverbrauch, der Arbeitspreis, der Grundpreis und die Zählernummer festgehalten. Diese Informationen verschaffen schonmal einen groben Überblick und lassen sich mit anderen Tarifen vergleichen.

Tipp 2: Stromtarife mit Vorauskasse & Kaution

Immer wieder lassen sich Energieanbieter auffinden, die Energieverträge mit der Zahlungsmöglichkeit „Vorauskasse“ anbieten. Wir raten generell von Anbietern die ausschließlich die Vorkasse anbieten ab.  Ebenfalls raten wir von Anbietern ab die eine Kaution von Ihren Kunden verlangen. Der richtige Weg sind hier monatliche Abschläge mit denen man eine zu hohe Nachzahlung am Jahresende verhindert.

Tipp 3: Kündigungsfrist beachten

Beachtet bei der Anbieterwahl auch immer die angegebene Kündigungsfrist. Die Kündigungsfrist sollte niemals 6 Wochen vor Vertragsende überschreiten. Diverse unseriöse Anbieter nutzen überzogene Kündigungsfristen um unwissende Kunden wiederwillig an das Unternehmen zu binden. Info: Bei der Weinstraßen Energie beträgt die maximale Kündigungsfrist 6 Wochen.

Tipp 4: Die Preisgarantie beachten

Bietet dein aktueller Anbieter eine Preisgarantie für seine Energietarife? Mit der Preisgarantie schützt man sich in der Anfangszeit des Tarifes vor unangenehmen Preiserhöhungen. Generell sollte man auf eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten achten. Wir von der Weinstraßen Energie bieten Ihnen sogar eine Preisgarantie von bis zu 36 Monaten!

Tipp 5: Vorsicht mit Bonustarifen

150,00€ Bonus vom Energieversorger hören sich doch eigentlich ganz gut an oder? Nicht immer.

Oftmals werden Boni als Lockmittel verwendet um Neukunden zu gewinnen. Der Bonus lenkt aber in der Regel nur von erhöhten Grund- und Arbeitspreisen ab. Gerade Tarife in denen zunächst bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen um den Bonus nach 12 Monaten zu erhalten sind mit Vorsicht zu genießen.

Tipp 6: Ihr werdet niemals ohne Strom dastehen

Der Netzbetreiber ist gesetzlich dazu verpflichtet euch mit Strom zu versorgen. Somit werdet ihr bei einem simplen Energiewechsel niemals ohne Strom dastehen. Der Strom- oder Gaswechsel ist eine rein bürokratische Angelegenheit. Keine Angst.

Tipp 7: Sonderkündigungsrecht nutzen

Schon wieder eine Preiserhöhung von eurem Strom- oder Gasanbieter erhalten? Dann macht am besten direkt von eurem Sonderkündigungsrecht Gebrauch.  Auch im Falle eines Umzugs der nicht im Versorgungsgebiet des ursprünglichen Versorgers liegt, könnt ihr von eurem Sonderkündigungsrecht gebrauch machen. Extratipp: Schickt euch euer Versorger ein Preiserhöhungsschreiben und weist nicht auf das Sonderkündigungsrecht hin, ist die Preiserhöhung unwirksam.

Tipp 8: Welcher Strom und welches Gas soll es sein?

Macht euch im Vorfeld schon Gedanken welches Produkt es für euch sein soll. Muss es zwangsläufig der Atomstrom sein oder soll er vielleicht lieber doch aus erneuerbaren Energien stammen? Fakt ist einerseits natürlich, dass die Energie die letztendlich beim Kunden ankommt immer dieselbe ist. Jedoch lässt sich auch nicht bestreiten, dass je mehr Kunden erneuerbare Energien beziehen auch immer weniger Atom- oder Kohlekraftwerke benötigt werden.

Bei weiteren Fragen zur Energieversorgung würden wir uns über Kontakt zu uns freuen. Ebenfalls würden wir uns unheimlich freuen euch bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

Euer Weinstraßen Energie Team

                Weinstraßen-Energie-Blog #4

Mit dem Energie ABC der Weinstraßen Energie GmbH möchten wir unseren Kunden die relevantesten Begriffe der Energiewirtschaft etwas näherbringen und mögliche Verwirrungen aus der Welt schaffen. Oftmals sind die Antworten zu Energiewirtschaftlichen Fragen einfacher als man denkt. Bei weiteren Fragen können Sie uns natürlich auch jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter der Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichen.

Heute: B wie Brennwert

Kurz gesagt:

Gas ist ein Naturprodukt und somit schwankt auch die Güte des Gases. Der Brennwert beschreibt den Energiegehalt je Kubikmeter und somit die Heizleistung des Gases, denn dieser ist innerhalb eines Verbrauchszeitraums unterschiedlich hoch. Der Exakte Wert wird vom Netzbetreiber an uns übermittelt und wir rechnen genau damit ab. Auf eurem Gaszähler wird der Gasverbrauch somit in Kubikmetern gemessen. Auf der Jahresrechnung allerdings in Kilowattstunden berechnet.

Wo liegt der Unterschied zwischen Brennwert und Heizwert?

Der Heizwert bezeichnet lediglich die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung freigesetzt wird. Der Brennwert hingegen berücksichtigt zusätzlich noch die Energie, die beim Aufheizen der Abgase entsteht und beim Abkühlen von Kondensat freigesetzt wird. Der Brennwert ist somit die Komplettere Kennzahl und berücksichtigt die gesamte Wärmeenergie beim Verbrennungsvorgang.

Warum sind Brennwertheizungen effizienter?

Im Gegensatz zu Heizwertkesseln nutzen Brennwertheizungen zusätzlich die Wärmeenergie der kondensierten Abgase zum Vorwärmen der Verbrennungsluft. Heizwert-Heizungen leiten die soeben genannten Abgase ungenutzt aus dem Schornstein. Somit kann mit einem Brennwertkessel bis zu 30 Prozent effizienter gearbeitet werden.

Konsequenz hieraus ist ein geringerer Primärenergiebedarf und somit auch weniger Emissionen.

Vorteile bei einer Brennwertheizung?

  • Heizungen, die den Brennwert nutzen, bieten maximalen Wohn- und Warmwasserkomfort
  • Gasbrennwertgeräte sind flexibel und können in allen Wohnräumen beliebig installiert werden
  • Enorme Platzersparnis durch Kompaktgeräte. Ein Gas-Kompaktgerät mit Warmwasserspeicher braucht kaum mehr Stellfläche als ein Kühlschrank
  • Die Kombination mit einer Solartherme ist ebenfalls möglich

Wir hoffen, wir konnten mit diesem Blogartikel etwas mehr Klarheit im Bereich des Brennwertes schaffen! Wie immer gilt auch bei diesem Thema: Wenn Sie Fragen rund um Ihre Energieversorgung haben, melden Sie sich doch gerne bei uns. Wir würden uns sehr freuen, auch Sie bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

 Ihr Weinstraßen Energie Team

Weinstraßen-Energie-Blog #3

Als Weinstraßen Energie Kunde kann man zwar schon von sehr guten Energiepreisen profitieren, allerdings lassen sich mit ein paar wenigen Tricks die häuslichen Energiekosten weiter senken. Im folgenden Blogartikel findet ihr 7 einfache Tipps zum Stromsparen in der Küche. Durch ein paar kleine Umstellungen in der Verhaltensweise lassen sich somit schnell bis zu 70 Euro im Jahr einsparen. Bei weiteren Fragen hierzu sind wir jederzeit unter vertrieb@weinstrassen-energie.de oder unter unserer Telefonnummer 06359 – 9247811 erreichbar.

Tipp 1: Kühlschrank und die Gefriertruhe abtauen lassen.

Vereiste Innenwände am Kühlschrank oder an der Gefriertruhe? In diesem Fall solltet Ihr das Gerät am besten abtauen lassen bevor ihr es wieder in Betrieb nimmt. Durch diese Vereisungen wird der Stromverbrauch um ca. 30% erhöht. Es gibt mittlerweile auch Modelle, die die Vereisung verhindern und somit der Kühlschrank nicht mehr abgetaut werden muss. Bei älteren Geräten empfiehlt es sich die Maßnahme zwei Mal Jährlich durchzuführen.  Beachtet auch, dass der Kühlschrank nicht unnötig kalt eingestellt werden muss. Die empfohlene Temperatur beträgt beim Kühlschrank 7 Grad Celsius und im Gefrierschrank muss es nicht kälter als -18 Grad Celsius sein.

Tipp 2: Backen ohne Vorheizen und kochen mit Restwärme.

Nur wenige Gerichte müssen wirklich in den vorgeheizten Ofen. Oftmals ist es viel effizienter den Ofen erst anzuschalten, wenn die Pizza oder der Kuchen wirklich hineinkommen. Natürlich können die Garzeiten dadurch variieren. Oftmals reicht es auch schon aus einige Minuten vor Ende der Garzeit die Herdplatten auszuschalten. Die vorhandene Restwärme reicht normalerweise zum Fertiggaren aus.

Tipp 3: Mit Deckel Kochen.

Verwendet beim Kochen stets einen Deckel der genau auf den Topf passt, sowie einen Topf der passend für die Herdplatte ausgerichtet ist. Damit könnt Ihr euren Energieverbrauch bis zu 50% senken und ca. 20 Euro im Jahr einsparen.

Tipp 4: Auf die Füllmenge des Wasserkochers achten.

Für das erhitzen von Wasser eignet sich ein Wasserkocher definitiv mehr als ein Elektroherd, da weniger Abwärme freigesetzt wird. Es empfiehlt sich jedoch niemals mehr Wasser zu erhitzen als letztendlich gebraucht wird. Geht man von einem Liter Wasser pro Tag aus können somit bis zu 10 Euro jährlich eingespart werden.

Tipp 5: Die Kühlschranktür schneller schließen.

Immer wenn die Kühlschranktür geöffnet wird entweicht Kälte, für die der Kühlschrank wieder Energie aufbringen muss um den Kälteverlust zu kompensieren. Durch schnelles schließen der Kühlschranktür werden durchschnittlich 15 Kilogramm unnötiges CO² eingespart. Überlegt euch schon vorher was ihr aus dem Kühlschrank braucht und reduziert damit die Zeit des offenen Kühlschranks.

Tipp 6: Energiesparenden Kühlschrank wählen.

Gerade Kühlschränke und Gefrierschränke sind ganz klar der Dauerbrenner in den Haushalten. In manchen Fällen machen diese Geräte sogar 25% des jährlichen Verbrauchs aus. Moderne Kühlgeräte der Energieeffizienzklasse A+++ verbrauchen ca. 50% Strom im Vergleich zu alten Geräten. Im Vergleich zu einem 15 Jahren alten Kühlschrank sparen Sie mit einem Modell der Klasse A+++ ca. 240 kWh und 70€. Somit lohnt sich die Anschaffung eines energiesparenden Kühlgeräts bereits nach kurzer Zeit.

Tipp 7: Stilllegen von Extra-Kühlgeräten

Kühlschränke oder Gefriertruhen im Keller laufen oftmals das ganze Jahr obwohl Sie oftmals nur im Sommer gebraucht. Oftmals handelt es sich hierbei um alte Geräte die einen enormen Stromverbrauch haben. Diese sollten abgeschaltet werden und im besten Fall gleich noch fachgerecht entsorgt. Durch das Abschalten einer extra Gefriertruhe lassen sich auf das Jahr schnell 150 Euro einsparen.

Natürlich machen viele dieser Tipps nur einen „kleinen“ Geldbetrag auf das Jahr gerechnet aus. Jedoch können durch das durchführen aller Tipps höhere dreistellige Beträge eingespart werden. Bei weiteren Fragen zur Energieversorgung würden wir uns über Kontakt zu uns freuen. Ebenfalls würden wir uns unheimlich freuen euch bald bei der Weinstraßen Energie begrüßen zu dürfen!

Euer Weinstraßen Energie Team